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Bevor wir hier auf bachlertal.de den 21.
Fasching der neueren Zeitrechnung präsentieren, sagen wir "Danke" |
Viele bunte Masken, tolle Ideen, wunderbare Wagen und Fußgruppen prägten den 21. Umzug der neueren Geschichte. Reisen Sie mit uns durch die bunte Bilderwelt des "Fasching am Boch 2018"
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Der historisch gewachsene
"Fasching am Boch" (seit 1910) fand am Faschingssonntag nach neuer
Zeitrechnung zum 21. Mal statt. Veranstalter sind die Vereine dieses
Landstriches. Die Organisation und Leitung lag in den bewährten Händen
von Gesamtvorstand Stefan Heinrich. Mit dem Schlachtruf "Fasching hoch"
wurden die vielen tausend Gäste im Bachlertal begrüßt. Entlang der
gesamten Strecke standen die Besucher am Straßenrand. Schwerpunkte war
das Ortszentrum von Hofkirchen und das Raiffeisen-Gelände am Ortsanfang.
Die Bachlertaler-Veranstaltung wurde ihrem Ruf als Umzug mit einem
besonderen Flair und einem besonderem Ambiente einmal mehr als gerecht.
Noch bevor der Zug sich in Bewegung setzte, wurde das Sicherheitskonzept des Landkreises umgesetzt. In einer einzigartigen Gemeinschaftsaktion durch die Initiative von Bürgermeister Johann Grau waren als Ordnungspersonen die Feuerwehren aus Mallersdorf, Laberweinting, Wallkofen, Neuhofen, Grafentraubach und Hofkirchen im Einsatz um die Absperrung von der Fahrstraße zum Bürgersteig vorzunehmen. Dazu verstärkte Polizei-Präsenz unter der Leitung von Polizeichef Martin Haltmayer aus Mallersdorf. Bei guter Witterung startete der Umzug und die vielen bunten Masken um 13:13 Uhr in Haimelkofen. Aufgestellt wurde der Umzug von Zugleiter Eduard Meindl, der dann in den Stachus von Hofkirchen kam und mit DJ Steff den gesamten Zug moderierte und die Teilnehmer mit ihren Themen näher vorstellte. Gespannt durfte man auf die neuen Wagen sein, im Besonderen auf den neuen Wagen der Bachler Faschingsfreunde, der traditionell in der Spitzengruppe fährt. Angeführt wurde der Zug von der Spielmannsgilde Laberweinting und der FFW Hofkirchen. Die "Bachler Pfauen" lieferten den ersten Farbtupfer des Umzugs. Dann kam der neue Wagen der Bachler-Faschingsfreunde. Der Aufbau gleicht einer klassischen bunten Narrenkappe aufgebaut auf einem Tieflader um alle Mitwirkenden der Tanzgruppe unterzubringen. Winkend und Süßigkeiten werfend zeigten sich das Prinzenpaar und Bürgermeister Johann Grau auf dem erhöhten Balkon des Fahrzeugs. In einer abwechslungsreichen Reihenfolge folgten Fußgruppen und Wagen hintereinander. Als "Jäger auf der Pirsch" kam der Frauenbund Grafentraubach. Aus den Tiefen des Meeres waren bunte Quallen ins Bachlertal gekommen. Alle zwei Jahre kommen sie, die KLJB Allkofen. Der Name bürgt für Qualität. Das Thema: "Asterix und Obelix - Mission Cleopatra" - einfach, und doch genial. Was Umsetzung und Ideenreichtum im Detail betrifft ist dieser Wagen zweifellos in einer anderen Liga. Genauso beeindrucken folgten die "Flotten Bienen" und "Bachler Herzdamen". Wikinger waren da und die "68 Generation" wurde als das wahre Leben vorgestellt. Ein weiteres Ausrufezeichen setzten die Hüttenfreunde Penk mit ihrer Darstellung zur Atomkraft. Nur der TSV Hofkirchen und "Eisweiher Mallersdorf" wagten sich an politische Themen. "Jamaika" hätte dem ein oder anderen schon gefallen und der berühmte Jamaika-Bob war auch dabei. Das "GroKo-Deal" in Form eines Krokodils fraß mehrere Parteien auf. Nach dem Umzug traten auf der Bühne in Hofkirchen mehrere Tanzgruppe auf. DJ Steff feierte mit den Besuchern anschließend in die Nacht. |
Aufwiedersehen 2020
