Bachinus
in seiner unvergleichlichen Art am Rednerpult bei der Starkbierprobe
Noch bevor der Fastenprediger das Rednerpult betrat, berichtete er
Bürgermeister Xaver Eggl glaubhaft, dass er soeben nicht über die
Hauptstraße angereist sei, sondern die Umgehungsstraße benutzt habe. Nach
einem Jahr Pause stand Werner Kagermeier souverän am Rednerpult und
schenkte symbolisch ein. Obwohl er sich bei der überregionalen Politik in
der Regel zurückhält, wie er selber sagt, konnte er die aktuelle Politik
der "Wändehälse" nicht verstehen. Über Karl-Theodor von und zu Gutenberg
wusste er zu berichten: "Krank derf der nimmer wern, denn er hod ja jetzt
koan Doktor mehr!"
Bei der regionalen Politik ging es bei einigen Themen an das Eingemachte.
Besondere Brisanz hatte die Ablehnung der geplanten Photovoltaikanlage in
Haimelkofen nach dem Unglück in Japan erfahren. Über die Gemeinderats-CSU
und deren Abstimmungsverhalten berichtete Bachinus: "Mir samma dafür, dass
mir dagegn san!"
Während der Fastenprediger die Gemeindepolitiker mit dem Thema DSL
verschonte, griff er das Straßen-Geschwindigkeit-Bürgersteig-Thema auf.
Die großen Traktoren dürfen jetzt 50 Kilometer in der Stunde fahren. Oft
sind aber Anhänger mit 25 km/h Zulassung angehängt. Ausgeglichen wird
dies, in dem ein zweiter Anhänger mit ebenfalls 25 km/h angehängt wird, so Bachinus. Lob gab es vom Pater Bachinus für die Landjugend Hofkirchen: "Die
Landjugend hat sich vom Vereinssorgenkind zur
Powertruppe entwickelt!"
Der Verein habe sich finanziell erholt und ist zur einer verschworenen
Gemeinschaft zusammen gewachsen.
An das Verlagshaus Landshuter Zeitung/Straubinger Tagblatt ging die
Feststellung: "Was nützt es, wenn man eine der modernsten Druckanlagen
Europas hat, und trotzdem der Jahreskalender 2011 falsch ist?" Angespielt
wurde auf den Fehlerteufel, der sich beim grünen Jahreskalender
eingeschlichen hatte. Zwar war die Überschrift richtig, aber die
Kalenderdaten waren falsch. Mit viel Beifall wurde der Fastenprediger
verabschiedet.
„Hundert-Liter“ begeisterte vor allem die junge Generation mit ihren
markanten Stücken
Danach stellte die Gruppe "Hundert-Liter" ihr neues Programm "Auf Ex" vor.
Mit drei Mann an den Musikinstrumenten und Andreas Pritscher als Frontman
ging es ebenso deftig wie einfühlsam zur Sache. Während auf der einen
Seite das Fanverhalten im Fußball besungen wurde, gab es auf der anderen
Seite nachdenkliche Musikstücke. Über das bayrische Bier wurde genauso
gesungen, über die Chefs und Bauernregels
wurden musikalisch vorgetragen.
Als Zugabe kam die
Hymne des Bachlertals: „I hör an Boch sei Liadl singa bis zu mir...!
"100-Liter" mit der Bachler-Hymne als Video - Videolänge 5,09 Min - 30 MB
- Ladezeit im Bachlertal und in Laberweinting ca. 5 Min - in anderen
Orten weniger als 1 Min
Buchung der Vortragskünstler für ihre Veranstaltung:
Voixmusikanten |
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Ulrich Goss |
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0171 3317930 |
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Fastenprediger |
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Werner Kagermeier |
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ausgebucht |
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Hundert Liter |
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Matthias Guggenberger |
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0178 5104304 |