Starkbierfest 2014


Bachinus und die Zeitprombleme
Starkbierfest der Feuerwehr mit Fastenprediger und Gstanzl-Sänger

Beim Starkbierfest der Feuerwehr Hofkirchen waren Gstanzlsänger und Hochzeitslader Bene Weber, Andreas Pritscher, alias Bachinus und „Die Grenzwaidler“ aus Hunderdorf  die Zuschauermagneten im Roßmeier-Saal.

Unter der Organisation von Feuerwehrvorstand Johannes Burgmeier veranstaltete die FFW Hofkirchen das schon zur Tradition gewordene Starkbierfest im Saal des Gasthauses Roßmeier.


Bereits vor 19 Uhr war der Roßmeier-Saal gefüllt. Zu den Brotzeiten aus der Küche von Inge Roßmeier gab es den süffigen Pfaffenator in steinernen Krügen. Die Beschallung der Veranstaltung wurde von Feuerwehrkamerad Max Fels mit einer leistungsstarken Lautsprecheranlage vorgenommen.

Johannes Burgmeier begrüßte als  Vorstand der FFW Hofkirchen die Gäste.  Aus der Politik waren Landtagsabgeordneter Josef Zellmeier, Bürgermeister Xaver Eggl und Alfons Zehentbauer anwesend.

Die aktuellen Gemeinderäte Eduard Meindl, Karin Glöbel, Stefan Heinrich und Josef Leupacher ließen sich das regionale Highlight nicht entgehen. Gekommen war auch der neu gewählte Bürgermeister der Gemeinde Laberweinting Johann Grau und die Gemeinderäte Max Fels, Stefan Walter und Richard Hierlmeier. Brauereibesitzer Andreas Stöttner und eine ganze Reihe von Vereinsvorständen hatten im Saal Platz genommen. Burgmeier bedauerte, dass die Protagonisten der ersten Stunde, Organisator Johann Bergmaier und Fastenprediger Werner Kagermeier aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei sein konnten, und wünschte auf diesem Wege gute Besserung.

Danach stellte der Vorstand die Bühnenakteure vor. Aus Hunderdorf kamen die „Die Grenzwaidler“, aus Sattelpeilnstein war der bekannte Gstanzlsänger und Hochzeitslader Bene Weber gekommen und  Andreas Pritscher trat als Fastenprediger Bachinus auf.

Nach flotten Musikstücken von den Grenzwaidlern betrat  Gstanzlsänger und Hochzeitslader Bene Weber die Bühne.

Als erstes stellte der Sattelpeinsteiner seine Qualitäten als Unterhalter und Darsteller unter Beweis. Schon die ersten Anekdoten  kamen im Saal sehr gut an. Mit Witzen und Geschichten aus dem täglichen Leben brachte der Akteur die Besucher zu Beifallsstürmen.

Ein fester Programmpunkt auf dem bachlerischen Starkbierfest ist die Rede von Fastenprediger Bachinus - diesmal mit Andreas Pritscher - der in jährlichen Abständen die Geschehnisse in der Gemeinde und im Bachlertal wiedergibt.

Mit dem Rad war Fastenprediger "Bachinus", diesmal gekommen. Er übergab das Rad zur sicheren Aufbewahrung an Bürgermeister-Aktuell Xaver Eggl und seinen Hut an Zukunftsbürgermeister Johann Grau.

Am Rednerpult erfolgte die Begrüßung ganz klassisch in Latein: "Salve pater patriae! Bibas, princeps optime!" und sogleich: "Grias eich, liabe Freunde des Starkbierfestes!".

Er begründete sodann auch, warum er ausgerechnet mit dem Fahrrad gekommen war. Auch nach der Straßensanierung stehen im Ortszentrum eine ganze Reihe von Parkplätzen zur Verfügung. Allerdings hat er (Bachinus) Probleme mit den Markierungen bzw. mit der Kennzeichnung. Zwar gab es eine gemeindliche Einweisung, wie die einzelnen Pflasterflächen zu nutzen seien, aber zum Parkverhalten der Bevölkerung war sein Kommentar vielsagend: "Oh mei, - oh mei!" Bei den PKWs, die auf dem Bürgersteig parken, habe er bei der Anreise soeben die Luft aus den Reifen entlassen. Für sein Fahrrad habe er einen besseren Parkplatz innerhalb des Roßmeier-Saal gesucht.

Im weiteren Verlauf erzählte der Fastenprediger, von einer Geschichte um ein Spanferkel, welches für ein Gartenfest des Börsenclub vorbereitet war. Der Braten verbreitete zwar verheißungsvolle Düfte, aber der Gäste waren nur wenige. Konkret gezählt: zwei Personen, denn die Feierlichkeit war schlicht eine Woche später angesetzt. Und somit war der Braten zu früh dran.

Hingegen zu spät dran war ein Chor bei der Hochzeit des örtlichen CSU-Vorsitzenden. Als die Gäste in der Pfarrkirche Hofkirchen platz genommen hatten, wurde festgestellt, dass der beauftragte Chor nicht in Hofkirchen, Gemeinde Laberweinting verweilte, sondern in der Pfarrkirche in Hofkirchen an der Donau. So hat man den Programmablauf einfach um eine Stunde verschoben und das Paar konnte dann mit dem Chor in den Hafen der Ehe einlaufen - zwar nicht an der Donau, sondern am Bayerbach.

Dass sich Heiratsrituale auch mal ändern können zeigte ein anderes Ereignis. Bei einer anderen Vermählung hat es sich zugetragen, dass erst die Trauung war und dann erst der Junggesellenabschied gefeiert wurde.

Mit Verspätungen im Februar hatten auch Mitglieder der Landjugend zu kämpfen. Die Fahrt nach "Hinterviechtach 2", welche man unter Umständen in 50 Minuten bewältigen kann, dauerte sage und schreibe 4 Stunden. Einsamer Höhepunkt der nüchternen Fahrt war das befahren des Pröller-Nordhang mit dem PKW.  

Danach mischte sich der Gstanzlsänger Bene Weber ins Publikum und suchte die politische Prominenz und die Vereinsvorstände um mit Gstanzl die Zielpersonen auszusingen. Dabei ging es durchaus heftig-kräftig zur Sache und die Lachmuskeln wurden sehr stark strapaziert.

„Die Grenzwaidler“ spielten bayerische Unterhaltung für die Gäste. Um Mitternacht erklang gemeinsam mit Trompeter Max Fels die bayrische Hymne, wobei sich die Gäste von den Plätzen erhoben und kräftig mitsangen.

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