Land und Leute


Abschied in Dengling
Andrea, wir danken Dir


Verabschiedung der Deutschen Zuckerrübenkönigin Andrea Burgmeier (2. von li.) beim Gründungsfest in Dengling im Reigen weiterer bayerischer Königinnen

Zwei Jahre war sie im Amt, - die Deutsche Zuckerrügenkönigin Andrea Burgmeier. Durch ihre Kindheit auf dem elterlichen Hof war sie mit der Materie besten vertraut. Sie war 2003 angetreten um für das landwirtschaftliche Produkt Zuckerrübe einzutreten und das Bewußtsein für den Zucker aus der Rübe in der Öffentlichkeit zu erhöhen. Mit der ihr eigenen Tatkraft hat Andrea Burgmeier mehr gemacht als nur anwesend zu sein, wenn eine Veranstaltung war. Sie hat die Rübe aus den niederbayrischen Feldern und unsere Region in halb Europa würdig vertreten. Ihr Aktionsbereich ging weit über die Präsentationspflichten einer Zuckerrübenkönigin hinaus. Die Hofkirchnerin hat soziale Einsätze in Krankenhäusern und Stationen gemacht, sie hat Kochbücher verfaßt. Sie hat mit den Landfrauen gekocht und gebastelt. Sie hat für KUNO gesammelt, sie war in Kinderheimen, sie war in Altenheimen, sie hat..., sie hat ... - Sie hatte immer einen vollen Terminkalender.

Es hat wohl selten eine Produktkönigin gegeben, die mit einer derartigen Power das übertragene Amt ausgeführt hat. Mit Charme und Energie war sie zwei Jahre Deutsche Zuckerrübenkönigin. Ihre Nachfolgerin wird es schwer haben, es der Bachlerin gleich zu tun. Andrea Burgmeier hat bei ihren Auftritten und Aktionen die Zuckerrübe vertreten, - aber auch uns und unsere Heimat. Wen sie gefragt wurde, wo sie den herkomme, dann hat die Andrea gesagt: "Aus Hofkirchen".

Nach zwei Jahren Deutsche Zuckerrübenkönigin ist es an uns, der  Andrea für ihren tollen Einsatz zu gratulieren und ihr zu danken. Irgendwie und sowieso hat sie uns und unser Bachlertal vertreten. Andrea Burgmeier hat das hervorragend gemacht - Andrea, wir danken Dir.

050620