Emilie Geiger verstorben

Ein Mutterherz hört auf zu schlagen

Emilie Geiger, geborene Jakob ist am 19.09.03 von uns gegangen. Das Licht der Welt erblickte Sie am 18.06.1921 in Spiegelau. Mit 11 Jahren kam Sie  durch die Kinderlandverschickung nach Langenhettenbach. Dort arbeitete sie in der Landwirtschaft bis zur Verehelichung 1948 mit Gottlieb Geiger, dem sie vier Töchter schenkte. Sie war allen Kindern eine treusorgende Mutter und hilfsbereit zu jeder Zeit. Schwer traf es sie, als ihr Sohn Ludwig mit 16 Jahren schwer krank wurde und ab diesem Zeitpunkt gehbehindert war. Emilie Geiger war lange Zeit als Tagelöhnerin und später in verschiedenen Firmen tätig. Von 1975 bis 1982 versorgte sie auch noch die beiden Halbweisen Söhne ihrer viel zu früh verstorbenen Nichte Erika. Ihre größte Freude waren ihre Enkel und Urenkel, die sie alle gerne besuchten. Im Frühjahr 2001 überraschte sie ein Schlaganfall, von dem sie sich nicht mehr erholte. Seit Juni 2003 war sie wohlversorgt im Mallersdorfer Altenheim. In ihren letzten Lebenstagen wurde sie von einer schweren Lungenentzündung heimgesucht, und am 19.09.2003 wurde sie von ihrem langen Leiden erlöst.

 

030919