Krieger- und Reservistenkameradschaft Hofkirchen


Gedenkfeier 2012

„Ihre Namen sollen uns unvergesslich sein“


KRK-Vorstand Helmut Trost mit BGM Xaver Eggl, Pfarrer Josef Rohrmeier und den Kranzbegleitern Johann Guggenberger und Norbert Neumeier

Der Krieger- und Reservistenverein Hofkirchen gedachte zusammen mit den Vereinen der Region am 30. September 2012 der gefallenen und vermissten Kameraden aus den Bach-Orten, die in den beiden Weltkriegen ihr Leben lassen mussten. Nach dem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Peter bewegte sich der Kirchenzug angeführt vom Kreuz mit den Ministranten und Pfarrer Josef Rohrmeier, dem Krieger- und Reservistenverein Hofkirchen, den Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine und den Kirchenbesuchern zum Kriegerdenkmal. Pfarrer Josef Rohrmeier betete am Hofkirchener Kriegerdenkmal für die Verstorbenen. Bürgermeister Xaver Eggl verwies auf die Bedeutung des Tages:

"Heute ist ein Tag des Gedenkens, an die Opfer von Kriegs- und Gewaltherrschaft, ein Tag des Innehaltens und des Friedgefühls. Ein Tag an dem wir uns bewußt werden, wie wertvoll es ist für ein friedvolles und lebenswürdiges Zusammenleben aller Menschen einzusetzen. Gleichzeitig wissen wir aber, dass die Menschen nichts gelernt haben aus dieser grauenvollen Vergangenheit. Dieses Ehrenmal sollte allen ein Mahnmal des Friedens sein, damit wir niemehr das erleben, wofür diese Männer, deren Namen auf diesem Denkmal verewigt sind, kämpfen und schließlich ihr Leben lassen mussten. Ihre Namen sollen uns unvergesslich sein."

KRK-Vorstand Helmut Trost würdigte die Leistung der Verstorbenen für die Freiheit. Man gedenkt der Opfer, die sich für die Freiheit eingesetzt haben, damit wir seit 67 Jahren in Frieden leben können. Der Vorstand gedachte der 83 verstorbenen und 34 vermissten Kameraden aus der Heimat. Dabei gedachte er auch der über 4000 Bundeswehrkameraden, die seit dem letzten Weltkrieg im Einsatz um den Frieden ums Leben gekommen sind. Das Gedenken galt den verstorbenen Vereinskameraden, die seit der Gründung des Vereins verstorben sind.

Im Namen der Gemeinde wurde gemeinsam mit Bürgermeister Xaver Eggl ein Kranz niedergelegt. Danach erklang auf der Trompete "Ich hat einen Kameraden" durch Maximilian Fels. Der Kirchenchor Hofkirchen unter der Leitung von Robert Winderl stimmte ein und sang das Lied.

 

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