Pfarrkirche

Die Hofkirchener Pfarrkirche ist 1863 erbaut worden. Die Schutzpatronen der Kirche sind der hl Peter und der hl Paul. Der Hochaltar stellt den sterbenden Jesus Christus dar. Rechts davon steht die schmerzhafte Mutter Gottes und links davon der hl. Johannes. Um das Kreuz knien vier Engel. Die Hauptfigur des Seitenaltars auf der Männerseite ist der hl. Sebastian, links davon der hl. Florian, rechts der hl. Aloisius und auf den Altartisch steht ein großes Herz Jesu. Auf der Frauenseite besteht der Seitenaltar aus der hl. Maria als Hauptfigur, der Mutter Anna und dem hl. Josef.

Mitten im Kirchenschiff sind Petrus und Paulus. Unter der Empore sind lebensgroß die Figuren des hl. Franziskus und der hl. Antonius. Auf der rechten Seite das mittlere Fenster stellt ein Kriegerdenkmal dar, auf dem ein Soldat am Grabe seines Kameraden kniet. Auf der Frauenseite sowie auf der Männerseite sind jeweils 18 Stühle mit je 8 Plätzen. In der Kirche befindet sich eine Empore die ca. 100 Personen fasst. An die Emporenbrüstung sind 15 Bilder gemalen, die den freudenreichen, den schmerzhaften und den glorreichen Rosenkranz darstellen.

Über der Empore befindet sich der Chorraum. Er beinhaltet eine Orgel, die von der Firma Jahn aus Allkofen im Jahre 1987 gebaut wurde. Sie hat 15 Register. Am Eingang unserer Kirche ist eine schöne Lourdesgrotte gebaut. Außerdem eine große Figur des hl. Bruder Konrad.

Der Turm ist 41 m hoch und beinhaltet 4 Glocken. Die große wiegt 36 Zentner und ist Christkönig geweiht. Die 2. Glocke wiegt 20 Zentner und ist der hl. Maria geweiht. Die 3. Glocke wiegt 12 Zentner und ist dem hl. Petrus geweiht. Die 4. Glocke ist 8 Zentner schwer und ist dem hl. Michael geweiht. Es befindet sich eine 5. Glocke im Turm. Sie wiegt 75 kg und hat die Inschrift: „Mich hat gegossen: Johann Florido aus Straubing 1779“. Diese Glocke wurde 1943 abgenommen und nach Hamburg transportiert. Auf wunderbare Weise kam sie unversehrt wieder nach Hofkirchen zurück.

Unsere Kirche ist der Mittelpunkt unseres Dorfes und steht erhaben über unserer Pfarrei.

Konrad Stadler sen./ Tobias Winderl 1997