Ihre Raiffeisenbank Hofkirchen-Bayerbach EG gibt Tipps für sicheres Online-Banking

Geben Sie keine persönlichen Daten frei !!
Keine Chance für Phisching

Online-Banking bietet ein hohes Maß an Flexibilität, Bequemlichkeit und Geschwindigkeit. Wie beim Shoppen und Surfen im Internet ist jedoch Vorsicht geboten, um die Vorzüge des World-Wide-Webs unbeschwert genießen zu können. E-Mails mit falschen Absenderangaben und gefälschte Webseiten, mit denen Betrüger Zugangsdaten für das Online-Banking ausspionieren wollen - so genanntes Phishing (kurz für Password fishing) - verfangen bei aufmerksamen Kunden Umsicht. Die Raiffeisenbank Hofkirchen-Bayerbach klärt daher über Sicherheitsmaßnahmen beim Online-Banking auf, damit Datendiebe und Betrüger keine Chance bekommen.

Regel Nummer 1: Kein leichtfertiger Umgang mit E-Mails

Vorsicht ist bei eingehenden E-Mails geboten, deren Absender angeblich die Hausbank ist, die dazu auffordert, die PIN oder TAN einzugeben. Hubert Eberl:"Hier handelt es sich um klassische Phishing-Versuche von Betrügern. Denn die Raiffeisenbank Hofkirchen-Bayerbach fragt niemals in E-Mails nach persönlichen Informationen oder vertraulichen Daten oder fordert Kunden auf diese Weise zum Online-Banking auf. Wir empfehlen, derartige E-Mails sofort zu löschen. Darin enthaltene Adressen oder Knöpfe sollten niemals angeklickt, Anhänge niemals geöffnet werden." Volksbanken und Raiffeisenbanken gehen gezielt gegen Phishing-Angriffe vor. Gefälschte Web-Seiten werden sofort nach Bekanntwerden im Internet lokalisiert und neutralisiert.

Anti-Viren-Software auf dem PC regelmäßig aktualisieren

Zum umsichtigen Umgang mit dem Internet gehört auch die Kontrolle des eigenen PCs. Die Raiffeisenbank Hofkirchen-Bayerbach empfiehlt, die Sicherheitseinstellungen von Browser und E-Mail-Programm immer so hoch wie möglich zu stellen und eine Anti-Viren-Software auf dem PC einzusetzen, die regelmäßig aktualisiert wird. Zusätzlich sollte ein Firewall-Programm eingerichtet sein, das den Rechner vor Angriffen schützt und verhindert, dass Spionageprogramme Kontakt über das Internet aufnehmen können.

HBCI ermöglicht höchsten Sicherheitsstandard beim Online-Banking

Volksbanken und Raiffeisenbanken setzen im Kampf gegen das Phishing konsequent auf die Chipkarte. Die Raiffeisenbank Hofkirchen-Bayerbach bietet mit dem HBCI-Verfahren den höchsten Sicherheitsstandard im Online-Banking. Durch ein aufwändiges Verschlüsselungsverfahren schützt HBCI Transaktionen vor einem Zugriff Dritter. Dazu werden eine Signaturkarte und ein eigener Kartenleser mit Tastatur eingesetzt Die geheime PIN der Signaturkarte gelangt so gar nicht erst in den PC.

Für mobile Nutzer bietet die Raiffeisenbank Hofkirchen-Bayerbach das fortschrittliche Sm@rt-TAN-Verfahren an, den TAN-Generator auf der Chipkarte. Dieser wurde in der Zwischenzeit zu "Sm@rt-TAN plus" weiterentwickelt. Dazu werden die VR-BankCard und ein spezieller kleiner Leser verwendet, auf dem der Benutzer entscheidende Kennziffern seiner Transaktion eingibt. Danach wird eine TAN-Nummer im Chip der Karte erzeugt, die genau mit dieser Transaktion verbunden ist. Eine ausgespähte TAN ist damit durch Dritte nicht für andere Zwecke nutzbar. So bietet auch das Sm@rt-TAN plus-Verfahren eine umfassende Sicherheit gegen Phishing.

Wichtigste Regeln für sicheres Online-Banking

Folgende Grundregeln beim Online-Banking sollten Internet-Nutzer beachten:

Vor dem Aufrufen des Online-Bankings

  • Benutzen Sie keine fremden Rechner, denn sie können Sicherheitslücken aufweisen.

  • Schließen Sie alle Browserfenster, bevor Sie das Online-Banking starten.

  • Geben Sie die Adresse Ihrer Bank möglichst von Hand in Ihren Browser ein.

Im Online-Banking

  • Das Symbol eines Vorhängeschlosses unten rechts im Browserfenster zeigt Ihnen die gesicherte Verbindung an.

  • Klicken Sie auf das Schloss und prüfen Sie die Echtheit der Seite anhand des Serverzertifikats.

  • Überprüfen Sie vor und nach der Nutzung Ihre Kontoumsätze: Sie sollten sofort alle neuen Transaktionen sehen können.

Bei der Dateneingabe und -übertragung

  • Vergewissern Sie sich, ob die geforderten Eingaben für die von Ihnen gewünschte Aktion sinnvoll sind.

  • Melden Sie Abbrüche und andere Unregelmäßigkeiten während des Online-Bankings unverzüglich Ihrer Bank.

Im Verdachtsfall

  • Verlassen Sie das Online-Banking sofort und befolgen Sie keinesfalls die angegebenen Anweisungen. Informieren Sie unverzüglich Ihre Bank und lassen Sie gegebenenfalls Ihren Online-Banking-Zugang sperren.

  • So sperren Sie Ihr Online-Banking notfalls selbst: Geben Sie im Anmeldedialog dreimal eine falsche PIN ein.

 

 

Presseinformation  Febr. 2006