Raiffeisenbank Hofkirchen-Bayerbach EG informiert


Fusionspläne konkretisieren sich


Die Vorstände der Banken: Gottfried Weber, Hubert Kammermeier, Hubert Eberl und Josef Zeislmeier

Die Raiffeisenbank Geiselhöring-Pfaffenberg eG und die Raiffeisenbank Hofkirchen-Bayerbach eG, haben am Mittwoch in einem informellen Pressegespräch mitgeteilt, dass Ihre beiden Häuser Fusionspläne hegen und intensive Gesprächen führen.
Wir stehen noch ganz am Anfang der Vorbereitungen zur Fusion“, betonten die Vorstandsvorsitzenden Gottfried Weber und Hubert Eberl. Aktuell werden Zahlen und Fakten der beiden Institute sowohl bankintern, als auch in Begleitung durch den bayerischen Genossenschaftsverband, auf Herz und Nieren geprüft. Die Bankenchefs sind sich aber sicher, dass der Zusammenschluss für beide Häuser erhebliche Vorteile mit sich bringen wird.

Gemeinsam ist es leichter, den Auswirkungen der jahrelangen Niedrigzinspolitik mit steigen-dem Kostendruck und der vehement zunehmenden Regulierungsanforderungen des Gesetzgebers zu begegnen. „Durch den Zusammenschluss erhalten wir mehr Freiräume in Sachen Personalkapazität und diesen Spielraum können wir folglich nutzen, um noch intensiver mit unseren Kunden in Kontakt zu treten“, erläutert Gottfried Weber. Vor diesem Hintergrund schließen die Parteien betriebsbedingte Kündigungen für die Mitarbeiter definitiv aus. Man wolle durch die Fusion ein noch stabilerer und attraktiverer Arbeitgeber für die Mitarbeiter werden.

„Mit der Fusion aus einer Position der Stärke heraus reagieren wir auf das geänderte Umfeld im Finanzdienstleistungssektor, um so das Bestmögliche für unsere Mitglieder, Kunden und Mitarbeiter zu bewahren“, führte Hubert Eberl aus. Für die für Mitte 2019 geplante Fusion liegt noch jede Menge Arbeit vor den Bankern, welche diese jedoch als lohnenswerte Investition in die Zukunft betrachten.

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