Grundschule


Schach als Gehirnjogging
Buben und Mädchen trugen Schulmeisterschaft aus


Sie belegten die ersten Ränge bei der Schulschachmeisterschaft der Grundschule Laberweinting: Andreas Wollner (2. Platz), Manuel Pludra (1.Platz), Said Mahani (3. Platz) (von links) und Lehrer Georg Beutlhauser.
 

Das uralte königliche Spiel hat alle Zeiten überdauert und nun sogar Einzug in den Schulalltag gehalten. So konnte im vergangenen Schuljahr auch an der Grundschule Laberweinting am Nachmittag eine Arbeitsgemeinschaft Schach unter Leitung des Schachlehrers Georg Beutlhauser gegründet werden. 16 Buben und Mädchen aus den dritten und vierten Klassen fanden sich nachmittags freiwillig ein und wurden in die Geheimnisse des Schachspieles eingewiesen.

Längst erkennt man auch an verantwortlicher Stelle des Kultusministeriums, dass Schach die Kreativität und das Konzentrationsvermögen fördert. Auch Ausdauer und Strategieentwicklung werden geschult. „Was Jogging für den Körper bedeutet, vermittelt Schach für den Geist,“ beschreibt ein Schulschachreferent die Bedeutung dieses Spiels.Am Ende des Schuljahres durften nicht nur die Teilnehmer der Arbeitsgemeinschaft, sondern alle Schüler der Grundschule mit Vorkenntnissen im Schach die Grundschulmeisterschaft ausspielen.

45 Schüler und Schülerinnen aus allen Klassen meldeten sich zu dem Wettkampf an. Vier Schüler blieben schließlich übrig, die die Finalkämpfe bestritten. Dabei eroberte sich Said Mahani den dritten Platz im kleinen Finale gegen Florian Vilsmeier. Im sehr spannenden Endspiel siegte schließlich Manuel Pludra gegen Andreas Wollner. Die drei Erstplazierten erhielten nach Abschluss des Turniers eine Urkunde und ein Schachspiel, mit dem sie in den Ferien weiter fleißig üben können

090805

Alois Hauner