Land und Leute


Neuer Dienstwagen für THW-Chef

Ein neuer Dienstwagen wurde dem regionalen Leiter des THW überstellt. Um den wachsenden Anforderungen in Bezug auf Geschwindigkeit und Erreichbarkeit gerecht zu werden, hat das THW tief in die Tasche gegriffen und ein entsprechendes Fahrzeug angeschafft. Das superschnelle Dienstauto ist hoch technisiert und mit allen Geräten und Instrumenten ausgestattet, die erforderlich sind. Im Notfall kann von diesem Fahrzeug die gesamte regionale Einsatztruppe betreut und geleitet werden. Dazu sind die erforderlichen Kommunikationsgeräte eingebaut. Satellitentelefon, Faxgerät und Computer sind im Armaturenbereich und vor dem Beifahrersitz verbaut.

Die flache Bauart ermöglicht zwar höhere Geschwindigkeiten, ist aber vor allem bei schwierigen Straßenverhältnissen nicht ganz einfach zu steuern. Der THW ist deshalb in Gesprächen mit dem Landkreis, damit die Schlaglöcher auf den Kreisstraßen so schnell wie möglich verschwinden. Auch im Innerortsverkehr von Hofkirchen ist für das KFZ ein erhöhtes Gefahrenpotential vorhanden, denn durch die anfälligen Reifen und die flache Bauart ist der Dienstwagen höchst anfällig gegen die "Reifenschlitzer" (so werden die Granitsteine genannt, die im Bachlertal als Gehwegrandsteine verbaut sind). Aus diesem Grund wird die Bevölkerung gebeten, auszuweichen, wenn das Einsatzfahrzeug im Gegenverkehr auftaucht. Insbesondere die Verkehrsteilnehmer mit größeren Fahrzeugen werden gebeten der blauen Einsatzzentrale den Vorrang zu lassen.

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