Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Norbert Neumeier  *24.05.1939  - +03.11.2019

Er ruhe in Frieden

Große Trauergemeinde am Grab

Überraschend verstarb am 3. November 2019 Norbert Neumeier aus Asbach. Er wurde am 24. Mai 1939 in Asbach als fünftes von zehn Kindern geboren. Zu Fuß gingen er und seine Asbacher Schulkameraden in die Schule nach Greilsberg. Bereits mit 11 Jahren kam er von zuhause weg in einen landwirtschaftlichen Betrieb.

Seine Ausbildung zum Maurer absolvierte er beim Baugeschäft Guggenberger. Dort blieb er auch insgesamt 43 Jahre bis zur Rente. Seinen Wehrdienst erfüllte er in Bad Reichenhall, wovon er immer gerne erzählte. Nebenher führte er die elterliche Landwirtschaft fort.

Am 15.11.1968 heiratete er Maria Schuh aus Haimelkofen. Letztes Jahr konnten sie noch Goldene Hochzeit im Kreise der Familie feiern. Aus der Ehe entstanden mit Norbert, Christian und Thomas drei Söhne. Große Freude hatte er mit seinen sechs Enkelkindern, mit denen er gerne etwas unternahm.

Er war in mehreren Vereinen aktiv und übernahm Verantwortung. Bei der Feuerwehr Asbach war er 11 Jahre Kommandant. Bei den Edelweißschützen aus Haimelkofen war er Ehrenmitglied. Bei der Krieger- und Reservisten-Kameradschaft war er lange zweiter Vorstand. Beim TSV Hofkirchen und dem Obst- und Gartenbauverein war er ebenfalls Mitglied.

Die Geselligkeit und das Miteinander standen bei ihm im Vordergrund. Alle zwei Jahre freute er sich zum Beispiel auf das Neumeier-Familientreffen. Zwei bis drei Wirtshausbesuche pro Woche hatte er unternommen, um sich mit seinen Freunden zu treffen. Seinen 80. Geburtstag feierte er im Mai dieses Jahrs gleich an zwei Tagen mit jeweils 70 Gästen.

Seine drei Söhne waren noch vor drei Wochen über´s Wochenende mit ihm und seiner Frau Maria in Österreich, um die geliebten Berge zu sehen. Es war für ihn eine große Freude jeden Abend zu viert leidenschaftlich Schafkopf zu spielen. Bis zum Schluss war er immer mit fleißiger Hand für die ganze Familie im Einsatz.

Auf dem Weg zum Sonntags-Gottesdienst verließen ihn seine Kräfte und er verstarb wenig später im Krankenhaus.

Eine große Zahl von Menschen füllte die Hofkirchener Pfarrkirche. Darunter auch die Mitglieder der einzelnen Vereine, welche ihm die letzte Ehre erwiesen.