Bei herrlichem Wetter und viel Muskelkraft wurde heuer wieder ein Maibaum in der Dorfmitte aufgestellt. Der Baum wurde heuer nicht nur durch die Girlanden und Kränze, die die fleißigen Hände der Frauen und Mädchen am Vorabend gebunden haben geschmückt, sondern auch mit den neuangefertigten Schildern. Außerdem musste heuer erstmals kein Maibaumloch gegraben werden, denn das örtliche Betonfertigteilwerk Guggenberger spendierte dem Dorf ein Maibaumgestell. Dies vereinfacht nicht nur das Aufstellen, sondern sichert den Baum noch zusätzlich. Bei so vielen Neuerungen lies es sich der 1. Bürgermeister Herr Grau nicht nehmen, den besonderen Anlass zu nutzen und der Dorfgemeinschaft den Maibaum zu spenden. Die Einwohner wollten sich bei den Gönnern auf besondere Art und Weise bedanken und ließen daher eine alte Tradition aufleben. Der Maibaum wurde einen Tag zuvor, wie zu früheren Zeiten, mit den festlich geschmückten Pferden durch den Kutschenmeister Spannfellner in das Dorf gezogen. Dort angekommen, wurde der Baum sehr gut bewacht. Unter der bewährten Regie von Martin Roider stemmte die Dorfgemeinschaft mit vielen Helfern aus dem Bachlertal am nächsten Morgen den Maibaum in die Höhe. Anschließend konnten alle Helfer und Zuschauer beim Mittagstisch, sowie Kaffee und Kuchen noch einige gemütliche Stunden bei schönem Wetter verbringen.

In diesem Jahr kam auch in Asbach zum ersten Mal ein Maibaumgestell zum Einsatz. Vielen Dank dafür an Guggenberger Betonwerk GmbH (www.guggenberger-betonwerk.de) und an Bürgermeister Johann Grau als Maibaum-Spender.