Durchgehender
Bürgersteig von Weichs bis Haimelkofen
Zu einer Bürgerversammlung hatte Bürgermeister Eggl die Bürgerinnen und Bürger aus den Bachorten Hofkirchen., Haimelkofen und Osterham ins Gasthaus Roßmeier eingeladen. Im Rahmen der Versammlung wurde auch die Planung für den teilweisen Ausbau der Ortsdurchfahrt der Kreisstraße SR 50 mit der Errichtung eines Gehweges vorgestellt. Hierzu konnte der Bürgermeister den Leiter der Tiefbauabteilung des Landratsamtes Straubing-Bogen, Herrn Brandl und Herrn Karl vom Ingenieurbüro Ferstl begrüßen. Zuerst erstattete der Bürgermeister einen kurzen Tätigkeitsbericht über das abgelaufene Jahr. In 15 Sitzungen hat der Gemeinderat etwa 500 Beschlüsse gefasst. Unter dem Grundsatz einer sparsamen Finanzpolitik konnten die geplanten Vorhaben verwirklicht werden. Die Verschuldung der Gemeinde liegt mit 189 € je Einwohner weit unter dem Landesdurchschnitt. Die größten Investitionen waren in der Vergangenheit der Kanalbau und die Erschließung von Baugebieten, sowie der Straßenbau. Die Gemeinde hat insgesamt 70 Kilometer Straßen zu unterhalten. Auf die Straßenbeleuchtung eingehend, erwähnte der Bürgermeister, dass vielleicht manchem die Wattreduzierung der Lampen gar nicht aufgefallen sei. Auf diese Weise wird aber eine Kostenreduzierung erreicht bei nahezu gleicher Beleuchtungsqualität.
Nun ging Bürgermeister Eggl auf die
Planung für den teilweisen Ausbau der Ortsdurchfahrt der Kreisstraße SR 50
mit Erstellung eines Gehweges ein.
In der anschließenden Diskussion
wurde die beidseitige Einbindung der Straße mit Hochborde angesprochen.
Beim Begegnungsverkehr mit LKW ist es mit einer Straßenbreite von 5,50 m
schwierig auszuweichen. Herr Brandl erklärte, dass der Hochbord zum Schutz
und zur Sicherheit der Fußgänger dient und eine Verbreiterung der Straße
aufgrund der Gegebenheiten nicht möglich sei. Der Vorschlag zum Einbau von
abgekanteten Hochborden wird aus Kostengründen nicht durchführbar sein, so
Brandl. Bei den Hofzufahrten verlangt der Landkreis, dass von den
Anliegern Querrinnen zur Entwässerung eingebaut werden. Es darf nämlich
kein Regenwasser von den Höfen auf die Straße ausgeleitet werden. Herr
Brandl bittet die Anlieger um Verständnis für diese Forderung.
Angesprochen wurde auch der schlechte Zustand der Kreisstraße im weiteren
Verlauf der Ortsdurchfahrt bis zur Raiffeisenbank. An einer Stelle wurde
hier vom Kreisbauhof bereits vor einiger Zeit die Wasserführung saniert,
jedoch wurde die Asphaltierung nicht angeglichen. |
070913 |
Text und Bilder: Johann Bergmaier |
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