Der Krieger- und Reservistenverein Hofkirchen gedachte
zusammen mit den Vereinen der Region am 27. September 2015 der gefallenen
und vermissten Kameraden aus den Bach-Orten, die in den beiden Weltkriegen
ihr Leben lassen mussten. Nach dem Gottesdienst in der Pfarrkirche St.
Peter bewegte sich der Kirchenzug angeführt vom Kreuz mit den Ministranten
und Pfarrer Johannes Bäuml, dem Krieger- und Reservistenverein
Hofkirchen, den Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine und den
Kirchenbesuchern zum Kriegerdenkmal.
Pfarrer Bäuml betete am Hofkirchener Kriegerdenkmal für die Verstorbenen.
Bürgermeister Johann Grau erwies den Vermissten und Gefallenen die letzte
Ehre.
Das Gemeindeoberhaupt erinnerte an die vielen im Krieg
verstorbenen und vermissten Kameraden, die Opfer der Kriegswirren und des
Terrors geworden sind.
KRK-Vorstand Helmut Trost machte deutlich, dass eine
Gedenkfeier zwei Aspekte in sich vereinigt. Zum einen sei es ein Zeichen
für die Zukunft, - für Frieden und sich für den Frieden einzusetzen. Dies
sei besonders in diesen Tagen erforderlich, auch wenn einige Zeitgenossen
dies nicht mehr für wichtig erachten. Der zweite Aspekt ist das Gedenken
an alle verstorbenen und vermissten Kameraden aus der Heimat. Im
Besonderen aus dem Bereich der Bachorte und den verstorbenen
Vereinskameraden, die seit der Gründung des Vereins verstorben sind.
Im Namen der Gemeinde wurde gemeinsam mit Bürgermeister
Johann Grau
ein Kranz niedergelegt. Danach erklang "Ich hat` einen Kameraden" durch das
Bläser-Trio Martin Winderl, Maximilian Fels und Robert Winderl. Der
Kirchenchor Hofkirchen unter der Leitung von Martin Knoll stimmte ein und sang das Lied.
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