Krieger- und Reservistenkameradschaft Hofkirchen


Friedensfeier 2018

Viele mussten ihr Leben hingeben
Krieger- und Reservistenkameradschaft gedachte der Gefallenen und Vermissten der Weltkriege


BGM Johann Grau bei der Ansprache mit den Kranzbegleitern Norbert Neumeier und Max Baumann

Der Krieger- und Reservistenverein Hofkirchen gedachte zusammen mit den Vereinen der Region am 30. September der gefallenen und vermissten Kameraden aus den Bach-Orten, die in den beiden Weltkriegen ihr Leben lassen mussten. Nach dem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Peter bewegte sich der Kirchenzug angeführt vom Kreuz mit den Ministranten und Pfarrer Johannes Bäuml und Pfarrer Josef Rohrmeier, dem Krieger- und Reservistenverein Hofkirchen, den Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine und den Kirchenbesuchern zum Kriegerdenkmal. Pfarrer Bäuml betete am Hofkirchener Kriegerdenkmal für die Verstorbenen. Bürgermeister Johann Grau erwies den Vermissten und Gefallenen die letzte Ehre.

Das Gemeindeoberhaupt erinnerte an die vielen im Krieg verstorbenen und vermissten Kameraden, die Opfer der Kriegswirren und des Terrors geworden sind. Johann Grau wünschte sich, dass derartige Ereignisse nie wieder geschehen.

Im Namen der Gemeinde wurde gemeinsam mit Bürgermeister Johann Grau ein Kranz niedergelegt. Danach erklang "Ich hat` einen Kameraden" von Mitgliedern der Labertaler Bläsergruppe.

KRK-Vorstand Helmut Trost erinnerte an alle verstorbenen und vermissten Kameraden aus der Heimat. Im Besonderen aus dem Bereich der Bachorte und den verstorbenen Vereinskameraden, die seit der Gründung des Vereins verstorben sind. Im vergangenen Jahr war dies Ludwig Schmidt. Zum Abschluß intonierte die Bläsergruppe um Ulrich Goss die Bayern-Hymne.

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