150 Jahre Pfarrkirche
Von Menschen für Menschen
150 Jahre Pfarrkirche St. Peter in "Hovenchirchen"
Die Pfarrei Hofkirchen feiert am Sonntag, den 29.06.2014 das 150-jährige Weihejubiläum der Pfarrkirche Hofkirchen, zu diesem Anlass besucht Bischof Dr. Rudolf Voderholzer die Pfarrei und bittet um 10 Uhr zum Festgottesdienst.
Wenn man auf dem neu gestalteten Dorfplatz von Hofkirchen steht und hinauf blickt auf die Pfarrkirche und deren mächtigen Turm und das Kirchenschiff, dann ist man beeindruckt von diesem Bauwerk. Wie ein Pfeil ragt der 41 m hohe Kirchturm in den weiß/blauen bayerischen Himmel. Man ist im übertragenen Sinne versucht, den biblischen "Felsen" (Jesus sagte: "Du bist Petrus, der Fels, und auf diesen Felsen will ich Meine Kirche bauen" - Matthäus 16, 18) unter der Kirche zu suchen, auf dem die Pfarrkirche St. Peter 1863 erbaut wurde. So erhaben, so markant steht das Bauwerk auf einer Anhöhe im Dorfzentrum von Hofkirchen. Auf einer der höchsten Stellen entlang des Bachlertals wird die Kirche von jedermann wahrgenommen. Und das war wohl auch damals die Absicht, hoch oben für alle sichtbar und näher bei Gott.
Vor dem Bau
Die beiden ersten Seelsorger der Pfarrei werden schon in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts genannt. Nach alten Aufzeichnungen gab es hier 1438 bereits einen Hilfspriester. Ab 1477 sind die Namen der Hofkirchener Pfarrer lückenlos aufgezeichnet. Der Turm des Gotteshauses wurde auf jeden Fall vor 1863 erstellt. Er war zwar nicht so hoch, aber er blieb mit den Grundmauern stehen. Über den Bauablauf des Kirchenschiffes und der Turmerhöhung sind keine Dokumente bekannt, aber eine Beschreibung aus dem Jahr 1861 gibt Einsicht in die damalige Situation. Erstellt wurde diese Beschreibung von der "Pfarrey Hofkirchen, Dekanat Geiselhöring" von Pfarrer Joseph Urban. Dieses Protokoll versetzt auch in eine andere Zeit, mit anderen Zeitwerten und es ist interessant, den Aufzeichnungen zu folgen. So beschreibt Pfarrer Urban die "ganze Pfarrey Hofkirchen" mit 332 Häusern, 2033 Seelen. Wer die aktuellen Zahlen des 21. Jahrhunderts kennt, kommt zum nachdenken. Aber Pfarrer Urban hat die einzelnen Orte und Kirchen aufgegliedert: Hofkirchen ist die Pfarrkirche, Nebenkirche ist Asbach, Filialkirchen sind Weichs, Greilsberg, Bayerbach und Gerabach. Das Maß für Entfernungen ist in Stunden angegeben, wobei die geometrische Stunde mit 3,707 km bewertet ist. Für einen Kirchenrundgang setzt er einen Umkreis von 6 Stunden an, für den Kirchgang von Dirnaich nach Hofkirchen sind es 2 1/4 Stunden, von Ginhart 1 5/8 Stunden. Er benennt auch Lebensumstände: "Die Begehung der Ortschaften ist, wegen weiter Entfernung und wegen des lehmigen Bodens sehr beschwerlich, zumal zur Winterszeit oder bey Regenwetter, jedoch sind alle, wenn auch mit großen Beschwerden zugänglich." Hieraus ist auch ersichtlich, wie das Leben für die Menschen war. Fast alle Wegstrecken wurden zu Fuß zurückgelegt. Das Leben war hart, das Tagwerk begann früh am Morgen, sehr früh. Der Arbeitstag war lang und der Feierabend kurz.
Über verschiedene Medien wird die bayerische Historie oft vorgegaukelt mit jungen Burschen, die mit farbigen Hemden in Lederhosen jodelnd über das Land ziehen. Im Jahr 1861 war das in den niederbayerischen Landen nicht so, bzw. diese Darstellung ist absolut falsch. Die Welt war düster und kannte nur kleine Freuden. Die Kleidung war dunkel, die Arbeitskleidung war zerrissen, oder mehrfach mit irgendwelchen "Flecken" geflickt. Die Häuser waren meist aus Holz. Das "Bauen" von Häusern und anderen Gebäuden wurde nicht vom Maurer vorgenommen sondern vom Zimmerer. Die Zimmer waren niedrig und dunkel, den die Fenster waren klein. Nur die "Kich" war im Winter beheizt. Viele Menschen lebten in einem Haus, bzw auf dem Hof. Genannt sind unter anderem: Bruckhof 14 Pers., Poschenhof 14 Pers., Reichermühle 11 Pers. und Hart ebenfalls 11 Personen. Einzelne Knechte und Mägde übernachteten bei den Tieren im Stall. Die jeweiligen Häusl und Bauernhöfe waren Selbstversorger, denn vom "Supermarkt mit Lebensmitteln" konnte man noch nichts holen. "Kolonialwaren" wie Seile oder Petroleum wurden gehandelt oder überregional gekauft. Schlachten und Brotbacken wurde auf den Höfen vorgenommen, so dass der Bäcker und der Metzger auch einen schlechten Stand gehabt hätten. Wichtig war der Müller, denn der mahlte das Getreide zu Mehl, welches die Bäuerin oder das "Kuchlmensch" zum Brotbacken im eigenen Hof-Backofen verwendeten. Für das Arbeitsleben hatten drei Berufe einen großen Stellenwert. Dies war zum einen der Wagner, der neue Arbeitsgeräte aus Holz, Seilen und Nägeln fertigte. Er hatte auch mit vielen Reparaturen zu tun. Auch der Sattler, der mit Leder hantierte, war mit vielen Arbeitsgeräten vertraut. Unverzichtbar war der Schmid. Seine Hauptbeschäftigung war nicht das dengeln von Pflugscharren, die man nur im Herbst benötigte, nein - sein Tagwerk galt dem beschlagen der Arbeits- und Zugtiere mit Hufeisen. Es war ein immerwährender Kreislauf bei den Tieren, denn die Hufeisen gingen kaputt, bzw. das Horn an den Beinen wuchs nach. So hatte der Schmied für die Landwirtschaft eine große Bedeutung und war unverzichtbar. Das "Elektrische" gab es noch nicht. Es gab keinen Knopf, auf den man drückte und ein Motor setzte sich in Bewegung. Alles musste in kräftezehrender und aufwendiger Handarbeit erledigt werden. Nichts ging automatisch, oder doch? - die Uhr? Die Uhr ging in der Regel einen Tag "automatisch" dann musste sie wieder aufgezogen werden. Auch die Turmuhr musste der Messner jeden Tag aufziehen.
Die Beschreibung von 1861 macht teilweise sehr detaillierte Angaben. So wird die Vorgängerkirche mit 3 Altären beschrieben und nur in der Pfarrkirche befand sich ein Taufstein. Im Turm waren vier Glocken und der bauliche Zustand wurde als befriedigend bezeichnet. Über die Orgeln in den 6 Kirchen steht wörtlich geschrieben: "Jede Kirche hat eine Orgl, die alle im guten Zustande sich befinden mit Ausnahme jener in der Pfarrkirche, welche alt und schlecht ist." In der Pfarrkirche wurde jeden Sonntag das Messopfer gefeiert, in den Filialkirchen nur zu festgelegten Terminen. Auch die kirchlichen Festtage wurden alle in der Pfarrkirche begangen. Die Kirchenmusik besorgte in Hofkirchen der Lehrer.
In der Beschreibung von 1861 steht kein Wort über einen Kirchenschiff-Neubau in Hofkirchen. Allerdings tauchen im Schlusswort Angaben über Personenzahlen und Kirchenbesucher auf: "Das Wort Gottes wird alle Sonn- und Feyertage verkündet und vom Volke größtenteils mit Eifer angehört. Der Kirchenbesuch ....an Sonn- und Feyertagen sowohl beym Haupt- als auch beym Nachmittags-Gottesdienste ist sehr groß." Danach erfolgt eine Aufstellung über die Anzahl der Neugeborenen im vergangenen Jahrzehnt in der gesamten Pfarrei. Zum Erhebungstag 1861 hatte die Pfarrei 2033 Seelen und in den Jahren 1851 - 1860 wurden insgesamt 1125 Kinder geboren.
Der Neubau
Die Entscheidung zum Neubau 1863 war sehr konsequent. Das bestehende Kirchenschiff wurde nicht ergänzt oder erweitert, sondern vollkommen entfernt. Eine neue Kirche sollte entstehen, die auf jeden Fall mehr Platz für die Gläubigen bietet. Wie damals üblich wurde mit einigen Spatenstichen der Humus abgeräumt und etwa auf Frosttiefe mit dem Grundfest begonnen. Das Grundfest ist in der Regel breiter angelegt, wie die eigentliche Kirchenmauer (ist heute noch erkennbar). Zum bauen und mauern wurden Ziegelsteine verwendet. Mit Lehm aus der Region zunächst getrocknet und an Ort und Stelle gebrannt. Das Format war nicht NF (Normalformat) und schon gar nicht RF (Reichsformat), - es war BF - bayerisches Format: 29,5 x 14,5 x 6,5 cm. So begann die Grundsteinlegung - Stein auf Stein mit Kalkmörtel als Ausgleich- und Mörtelbett. Der Auftrag lautete "Flucht- und Lotgerecht", was im niederbayerischen Dialekt nichts anderes heißt als: "Grod fire und grod af d'hö" - eine enorme Herausforderung, da die meisten Mauerwerke dieser Zeit kaum über zwei Meter erstellt wurden. Das Lasermessgerät war nicht vorhanden - es musste alles mit Schnüren und mit Senklot eingemessen werden. So war auch klar, dass der berühmte Zentimeter im Maurerhandwerk nichts ausgemacht hat. Ab einer gewissen Sockelhöhe wurde die Breite der Mauer reduziert. Ab Kopfhöhe war dann ein Gerüst erforderlich. Ein Gerüst aus Holzstangen, aus Holzbrettern, aus Seilen und Haken, ein Gerüst wie man es heute nicht mehr kennt. Und das zu beiden Seiten der Mauer, innen und außen weil die Mauer so breit war, dass man von zwei Seiten arbeiten musste. Und wehe, einer der Maurer hat auf der einen Seite mehr Mörtel aufgetragen als der gegenüber agierende Kollege, oder einer hat nicht nach der Schnur gemauert. Dann war das nicht lustig, dann war "das Maß verrissen". Je höher die Mauern wurden, umso beschwerlicher und aufwendiger war die Arbeit. Die Ziegel mussten auf Rückentragen gerichtet werden und im Gerüst nach oben transportiert werden. Ebenso war es mit dem Mörtel. Im Friedhofsbereich waren die Gruben mit dem Löschkalk. Mit dem Kalk, geringen Zementanteilen und Sand ist der Mörtel durch einfaches mischen mit der Schaufel entstanden. Dann in die Mörtelgraxn (Gestell aus Holz) gefüllt und von den Handlangern (jetzt Bauhelfer) auf dem Rücken im Baugerüst zur Verarbeitungsstelle gebracht worden. Am Ende haben es die Maurer sehr gut verstanden das Bauwerk zu erstellen. Die Fenster sind auf der richtigen Höhe, haben den gleichen Abstand und eine ordentliche äußere Form.
Für das Zimmererhandwerk waren die Anforderungen ebenfalls sehr hoch. Lange Bäume mit gleichmäßigem Durchmesser waren gefragt. In der Natur ist dies fast unmöglich, deswegen mussten zu dicke Sparren mit der Axt auf eine einheitliche Dicke geschlagen werden. All diese Sparren und schweren Tragbalken mussten nach oben gebracht werden und zwar mit den handwerklichen Möglichkeiten dieser Zeit und der Muskelkraft der Arbeiter. Für uns heute ein Ding der Unmöglichkeit. - Viel Schweiß wurde vergossen. Am Ende haben alle Handwerker gut gearbeitet. Es muss 1863 ein erhebendes Gefühl gewesen sein, die neue Pfarrkirche von außen zu sehen und innen das lichtdurchflutete Kirchenschiff zu betreten. Schon deshalb, weil die eigenen Zimmer und Häuser sehr niedrig waren und die neue Kirche mit hohen Mauern so ganz anders war, als das was man vorher kannte.
Architektur
Die Kirche wurde 1863 dem damaligen Zeitgeist entsprechend im neuromanischen Stil errichtet. Der Grundriss der Kirche erhielt durch die Anordnung von Schiff, Chor, der Sakristei und der Paramentenkammer die Form eines Kreuzes. Zwei mal 18 Kirchenbänke mit je 8 großzügig bemessenen Plätzen bieten im Schiff fast 300 Sitzplätze. Die sehr hoch gebaute Kirche ist auf der Westseite mit einer doppelgeschossigen Empore ausgestattet. Die untere Empore bietet etwa weitere 100 Plätze, während die obere Empore für die Orgel und für den Kirchenchor reserviert ist.
Das Äußere der Kirche ist neben den Fenstern durch rechteckige Pilaster, Simse, Strebepfeiler, Vierpass-Fenster und Blendarkaden gegliedert. Drei große, zweiflügelige Portale von Norden, Westen und Süden führen in das Langhaus. Der westliche Eingang erfolgt über ein Vorzeichen, in dem sich eine Lourdesgrotte und der Aufgang zum Turm befinden.
Der quadratische Turm ist heute 41m hoch, davon sind 31 m Mauerwerk. Die vier unteren Geschosse sind ungegliedert, das 5. Stockwerk hat 8 rundbogige Fenster. Im 6. Stockwerk, über dem Wasserschlag befinden sich hinter 8 Klangarkaden vier schwere Glocken. Im 7. Stockwerk sind die vier Zifferblätter angebracht, die die Uhrzeit in die vier Himmelsrichtungen zeigen. Über vier, mit rundbogigen Blendarkaden belebten Giebeln erhebt sich der Spitzhelm, der mit einer goldenen Kuppel und einem 3 m hohen Kreuz bekrönt ist. 1892 wurde die barocke Zwiebelhaube samt dem achteckigen Obergeschoss bis herunter zum 5. Stockwerk abgetragen und der Turm in der jetzigen Form erhöht.
Stellenwert
Viele Kirchen haben landauf und landab die Orte und Gemeinden geprägt, aber die Pfarrkirche von Hofkirchen ist auf eine einzigartige Weise mit dem Ort verbunden. "Hovenchirchen" taucht urkundlich zum ersten Mal 1145 auf. Später dann auch in Landkarten. Die Historiker deuten die Namensgebung von "Hovenchirchen" als "die Kirche, die bei Höfen lag". Hofkirchen verdankt seinen Ortsnamen dieser Kirche, die weithin sichtbar war und durch seine Lage das Bayerbachtal prägte.
Von seiner äußerlichen Dominanz hat die Pfarrkirche St. Peter nichts verloren. Wenn man heutzutage aus den verschiedenen Himmelsrichtungen auf den Zufahrtsstraßen zu den Bachorten unterwegs ist, dann sind schon von weitem die helle Fassade und der aufragende Turm zu erkennen. Auch im Jahr 2014 bestimmt die Kirche das Ortsbild maßgeblich und prägt das Geschehen im Ort Hofkirchen sowie im gesamten Bachlertal. Glück hatte die Pfarrkirche, Glück im Zusammenhang mit der Pflege und Werterhaltung. Es hat immer Priester gegeben, die sich um St. Peter gekümmert haben. Im Besonderen die Pfarrer der jüngeren Vergangenheit. So sind die "Baumeister" BGR Josef Schmaißer und Pfarrer Johannes Bäuml zu nennen die sich um den Werterhalt durch Renovierungen im Innen- und Außenbereich verdient gemacht haben. Heizungen wurden eingebaut und das Altarbild verändert. Den jeweiligen Priestern standen die Kirchenpfleger zur Seite, die sich um das Umfeld und die Belange der Pfarrkirche bemüht haben. Mit Leben erfüllt sind die kirchlichen Dienste. Über viele Jahrzehnte war dies als Mesner Konrad Stadler sen. und jetzt Sepp Danzer, der diese Aufgabe gewissenhaft ausführt. Mädchen und Jungs üben bei den Messen den Ministranten-Dienst aus. Über der Empore war immer ein Kirchenchor, der die Klangfülle des Gotteshauses genutzt hat. Als Chorleiter und Organist über viele Jahrzehnte wirkte Rektor Theodor Ebner +, dann Bettina Winderl-Bauer, Anna Roider auf der Empore. Aktuell hat Robert Winderl, der mit der Organistinnen Stefanie Bäuml und Karina Neumeier, sowie Organist Daniel Harlander und Martin Knoll zusammenarbeitet, den Hofkirchener Kirchenchor auf ein sehr hohes Niveau geführt. Für stimmlichen Nachwuchs sorgt Cornelia Zeislmeier mit dem Kinderchor Hofkirchen. Es bemühen sich viele fleißige Hände um das Bauwerk und um die Pfarrgemeinde in der Kirchenverwaltung, im Pfarrgemeinderat, im Lektorendienst und in der Reinigung.
Im vergangenen Jahrhundert haben drei Priester ihre Priminz in dieser Pfarrkirche gefeiert. Für das Priesteramt haben sich die ortsansässigen Vinzenz Guggenberger +, Osterham und die Gebrüder Johann und Josef Rohrmeier, Hofkirchen entschieden. Vinzenz Guggenberger + war Weihbischof zu Regensburg, BGR Johann Rohrmeier ist Ruhestandspfarrer in Holztraubach und Josef Rohrmeier hat den Weg zurück in seine Heimatpfarrei gefunden und unterstützt den Pfarradministrator bei den Messfeiern.
Der bisher letzte Pfarrer von Hofkirchen war Johann Kordick. Als Pfarradministrator wirkte GBR Josef Schmaißer und in der Nachfolge bis in unsere Tage Pfarrer Johannes Bäuml aus Grafentraubach. Als Pfarrprovisor wirkte anschließend Johann Nesner, als Kommoranten die Priester Ludwig Maier, Georg Johann und aktuell Josef Rohrmeier.
Wenn am Sonntag um 10 Uhr die mächtigen Glocken von St. Peter zum Gottesdienst rufen, dann feiert die Kirche von "Hovenchirchen" Geburtstag. Vor mehr als 150 Jahren erbaut von Menschen für Menschen und 1864 geweiht zur Ehre Gottes.
Quellen:
1. "Beschreibung der Pfarrey Hofkirchen, Dekanat Geiselhöring 1861" von Pfarrer Joseph Urban, Haindling. Aus dem Bischöflichen Zentralarchiv Regensburg - Pfarrakten Hofkirchen - zur Verfügung gestellt von Kreisheimatpfleger Dr. Johann Kirchinger, Holztraubach
2. Labertaler Lesebücher - Herausgeber: ArGe Naherholung
3. Kirchenbeschreibung Hofkirchen - Richard Stadler, Hofkirchen
6. aus Die Kunstdenkmäler von Niederbayern XXV. Bezirksamt Mallersdorf. Bearbeitet von Joseph Maria Ritz und Alexander Freiherrn v. Reizenstein, 1936, Seite 137
Kath. Pfarrkirche St. Petrus. Matrikel, S. 257. – Mondschein, S. 64. – Mathes , Beiträge, I, S279. (Pfarrerreihe.)
1145 Dez. 30 bestätigt Papst Eugen III. dem Regensburger Domkapitel >> Ecclesiam Hovenchirchen << (RIED, I, Nr. 227.) 1249 Febr. 26 Bestätigung durch Innocenz IV. (A. a. O., Nr. 435.) – Das Register von 1438 notiert einen Pfarrvikar und einen Hilfsgeistlichen.
Die bestehende Kirche 1863/64 errichtet. (AL., Rep.31, Verz. 13, Fasc. 18, Nr. 352.) Doch wurden die außerordentlich maurerstarken drei unteren Geschosse des spätgotischen Turmes – auf Nord- und Westseite spitzbogige Eingänge – übernommen. Ausstattung neuromanisch.
7. Chronik und Festschrift 2003 - Schützengesellschaft Edelweiß Haimelkofen
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