Die Raiffeisenbank Geiselhöring-Pfaffenberg
eG und die Raiffeisenbank Hofkirchen-Bayerbach eG, haben am Mittwoch in einem
informellen Pressegespräch mitgeteilt, dass Ihre beiden Häuser Fusionspläne
hegen und intensive Gesprächen führen.
Wir stehen noch ganz am Anfang der Vorbereitungen zur Fusion“, betonten die
Vorstandsvorsitzenden Gottfried Weber und Hubert Eberl. Aktuell werden Zahlen
und Fakten der beiden Institute sowohl bankintern, als auch in Begleitung durch
den bayerischen Genossenschaftsverband, auf Herz und Nieren geprüft. Die
Bankenchefs sind sich aber sicher, dass der Zusammenschluss für beide Häuser
erhebliche Vorteile mit sich bringen wird.
Gemeinsam ist es leichter, den Auswirkungen der jahrelangen Niedrigzinspolitik
mit steigen-dem Kostendruck und der vehement zunehmenden
Regulierungsanforderungen des Gesetzgebers zu begegnen. „Durch den
Zusammenschluss erhalten wir mehr Freiräume in Sachen Personalkapazität und
diesen Spielraum können wir folglich nutzen, um noch intensiver mit unseren
Kunden in Kontakt zu treten“, erläutert Gottfried Weber. Vor diesem Hintergrund
schließen die Parteien betriebsbedingte Kündigungen für die Mitarbeiter
definitiv aus. Man wolle durch die Fusion ein noch stabilerer und attraktiverer
Arbeitgeber für die Mitarbeiter werden.
„Mit der Fusion aus einer Position der Stärke heraus reagieren wir auf das
geänderte Umfeld im Finanzdienstleistungssektor, um so das Bestmögliche für
unsere Mitglieder, Kunden und Mitarbeiter zu bewahren“, führte Hubert Eberl aus.
Für die für Mitte 2019 geplante Fusion liegt noch jede Menge Arbeit vor den
Bankern, welche diese jedoch als lohnenswerte Investition in die Zukunft
betrachten. |