Neue Fußballregeln im Modellversuch
Wenn im April die Saison in der Kreisklasse Laaber wieder beginnt, soll auf dem Hofkirchener Spielgelände ein Modellversuch für die restlichen 4 Heimspiele durchgeführt werden. Aus informierten Kreisen war zu hören, das bundesweit Sportanlagen bestimmt wurden, die bei diesem Modellversuch mitmachen.
Um die Unsportlichkeiten auf den deutschen Fußballfeldern einzuschränken ist man bereit neue Weg zu gehen. Bahnbrechende Neuerungen sind dies allerdings nicht. Es ist eher ein Schritt zurück zu den Ursprüngen. Da des öfteren die Ahndung der Fouls mit gelben und roten Karten keine Wirkung zeigt, sollen die Schiedsrichter die Unsportlichkeiten umgehend mit körperlichen Verweisen aburteilen. Statt der gelben Karte wird der Unparteiische den schuldigen Sportler sofort den Hintern versohlen. Dabei ist die Unsportlichkeit Gradmesser für die Anzahl der Schläge. Der Strafenkatalog soll für einen leichten "Schubser" 3 Schläge vorsehen, ein grobes Foul kann dagegen bis zu 20 Schläge nach sich ziehen. Für diesen Augenblick hat dann der Ball zu ruhen und die beide Mannschaften müssen der Tadelung des schuldigen Fußballers zusehen. Die Verantwortlichen erhoffen sich dadurch eine besser Einsicht der Spieler, was letztendliche zu mehr Fairness auf dem Fußballfeld führen soll. Was die Mallersdorfer Schiedsrichtergruppe betrifft, so hat man sich bereits auf die Situation eingestellt. Die Unparteiischen werden als Trainingsprogramm nicht nur Lauftraining machen, auch mit Arm- und Muskeltraining will man für die kommenden Vollzugsmaßnahmen gerüstet sein. |
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