Die
Geschichte der Gemeinde Weichs
"Die Geschichte der Gemeinde
Weichs"
BGR Josef Schmaißer stellte
sein neues Buch vor
Zur Vorstellung seines neuen Buches hatte Pfarrer Josef Schmaißer und die Gemeindeverwaltung Laberweinting in das Gasthaus Wirth in Weichs geladen.
Der Dank des Autors galt zunächst der Gemeinde Laberweinting, die durch ihre Unterstützung dieses Werk ermöglicht hatte. Gestalterisch waren Ulrich Goss und Hildegard Fritsch beteiligt. Fotos von den aktuellen Gebäuden lieferte Richard Stadler.
Unterstützt wurde der Druck der
Weichser Chronik durch die Kirchenstiftung Weichs, Sparkasse
Laberweinting, Raiffeisenbank Hofkirchen, Raiffeisenbank Laberweinting,
Freiwillige Feuerwehr Weichs, Edelweiß Schützen Weichs und der
Jagdgenossenschaft Weichs. Pfarrer Schmaißer überreichte den jeweiligen
Vertretern ein druckfrisches Exemplar der Erstausgabe. Zur jüngeren
Geschichte Bürgermeister Xaver Eggl bedankte sich bei Pfarrer Josef Schmaißer für eine erneut sehr fundierte Chronik, die mit viel Sachverstand und historischem Fachwissen erstellt wurde. Der erfahrene Historienautor Josef Schmaißer gab in einer Inhaltsbeschreibung einen Überblick über das neue Buch. Dabei überraschte der Herausgeber mit einem 286-seitigen gebundenem Werk. Die Ausgabe ist mit schwarz/weiß und Farb-fotos bebildert. In seinem Referat schilderte Pfarrer Schmaißer die Entwicklung des Ortes Weichs durch die Jahrhunderte. Seinen Nachforschungen zu Folge wurde der Ort Weichs zum erstenmal 1147 erwähnt. In den Traditionen des Benediktinerordensklosters Biburg (bei Abensberg) vermacht ein "Rachwin" seinen Anteil in Ulmersdorf und "Wichse" (Weichs) an das Kloster Biburg. Danach sind die historischen Quellen ergiebiger. Die Hofstellen, Äcker und Waldungen wechseln mehrmals den Besitzer. Um 1396 ist als Grundbesitzer das Niedermünster Kloster in Regensburg nachgewiesen. Das Damenstift Niedermünster hat bis 1802 Besitztümer im Ort Weichs. 1803 erfolgte die Säkularisation, in der die Besitztümer an den Staat übergingen. 1806 wurden die Hausnummern vergeben, die bis zur Eingemeindung nach Laberweinting gültig waren. Bayern wurde ab 1816 von französischen Vermessern genau dokumentiert, damit der Staat die entsprechenden Steuern festsetzen konnte. Das erste Kapitel des Buches widmete Josef Schmaißer unter dem Titel "Die Ortsgeschichte der Gemeinde Weichs" ausschließlich der Entstehungsgeschichte des Ortes. Parallel dazu wird das Leben zu dieser Zeit erklärt. Wie die Tagesabläufe waren und wie schwer gearbeitet werden musste, um das tägliche Brot zu verdienen. Welche Machthaber das Zepter schwangen, und welche Einflüsse dies auf das bayrische Land hatte, wird ebenso erläutert.
Die Chronik ist in insgesamt 9
Kapitel unterteilt und sehr übersichtlich aufgebaut. Ein umfassend
ausgearbeitetes Kapitel ist auch der zweite Teil: "Die Haus- und
Hofgeschichten der Gemeinde Weichs". Darin sind die Daten aller Hofstellen
und Besitztümer von 1815 bis in die heutige Zeit vermerkt. Im dritten
Kapitel wird "Die Bildung der politischen Gemeinden" behandelt. Danach
folgt "4. Die Filiale Weichs", hier beschreibt der Autor die Zusammenhänge
der Filialkirche Weichs mit der Pfarrei Hofkirchen, u.a. mit dem
gescheiterten Versuche eine neue,
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081203 |
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